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Messiah's Kiss: Get Your Bulls Out! (Review)
Artist: | Messiah's Kiss |
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Album: | Get Your Bulls Out! |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock/Heavy Metal |
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Label: | Massacre Records | |
Spieldauer: | 61:23 | |
Erschienen: | 05.12.2014 | |
Website: | [Link] |
Long time no see, MESSIAH’S KISS – aufgrund persönlicher Schicksalsschläge und Krankheiten musste die multinationale Truppe lange Jahre aussetzen – doch nicht nur der angriffslustige Bulle auf dem Cover zeigt: Hier will es eine Band noch einmal so richtig wissen.
Stolze 14 – bzw. 16 auf dem Digi-Pack – Songs lang zeigt das deutsch-englisch-amerikanische Konglomerat, wie knackige, zeitlose Musik an der Schnittstelle von Hardrock und Heavy Metal gespielt werden muss. Die bluesige Note, die insbesondere Mike Tirellis Stimme auf früheren Alben verströmte, rückt auf „Get Your Bulls Out!“ ein wenig in den Hintergrund, der WHITESNAKE-meets-Metal-Touch wurde zugunsten eines barrierefreien Updates im Sounds aufgegeben. Und barrierefrei meint in diesem Fall vor allem: Vollgas voraus. Die ganze Band scheint vor Energie förmlich zu zerbersten, pulverisiert mit heftigen Riffs und mitreißenden Grooves große Teile der geradezu bedächtig wirkenden Konkurrenz.
Verschnaufpausen in Form von Balladen gibt’s nicht, allenfalls bei groovigeren Melodiemonstern wie „Only Murderers Kill Time“ schaltet man einen halben Gang runter, ansonsten beeindrucken MESSIAH’S KISS durch ein enormes Energielevel, das selbst auf der 16 Songs umfassenden Digi-Version zu keiner Sekunde langweilig wird.
FAZIT: Klassischer, breitbeiniger US-Hardrock trifft auf geradlinigen Heavy Metal und verströmt dabei den unbedingten Willen einer jungen Demoband: Das muss man als altgedienter Musiker erst einmal hinbekommen. Mit überbordender Energie und mitreißenden, hochdynamischen Songs packen dich MESSIAH’S KISS da, wo sie dich beim Albumtitel nur andeutungsweise packen wollen: An den „Cojones“ nämlich. Welcome back, MESSIAH’S KISS!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Livin In Paradise
- Immortal Memory
- Rescue Anyone? Rescue Me!
- Survivor (Take A Ride On My Heels)
- Time To Say Goodbye
- Only Murderers Kill Time
- Fuel For Life
- Mission To Kill
- Symphony Of Sin
- Nobody Knows Your Name
- Who’s The First To Die
- Whisper A Prayer
- Without Forgiveness
- Buried Alive
- Bass - Wayne Banks
- Gesang - Mike Tirelli
- Gitarre - Georg Kraft, Jason Banks
- Schlagzeug - Eckhard Ostra
- Dragonheart (2007) - 10/15 Punkten
- Get Your Bulls Out! (2014) - 11/15 Punkten
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